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Beschallungs- und Projektionstechnik für das Kunsthaus Zürich

Geschrieben von Kilchenmann | 26 März 2021

In einem Ausschreibungsverfahren konnte Kilchenmann den spannenden Auftrag für die Integration der gesamten audiovisuellen Anlage gewinnen.

Das Projekt besteht aus drei Teilen: dem Festsaal, dem Foyer und dem Kino. Die Technik musste sich architektonisch in den Neubau einpassen.

Die Installation im Festsaal (grosser Raum) besteht aus einer Einzel- und einer Doppelprojektion (10 Meter grosse Leinwand), Beschallungsanlage, Induktionsschlaufe, Audio- und Videoregie und einer fest installierten Kamera. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für das Eventrecording. Die Mikrofonie rundet das Projekt ab. Das Spezielle an diesem Raum ist, dass er trennbar und somit einzeln nutzbar ist. Bei Trennung der Räume können beide technisch autonom genutzt werden. Im „kleinen Raum“ kann eine zusätzliche Projektion genutzt werden. Alle Projektoren verschwinden bei Nichtgebrauch in der Decke.

Im Foyer finden sich eine Projektion und eine Beschallungsanlage. Nachträglich durften wir die Hardwarelieferung und Installation für Digital Signage Anzeigen, bestehend aus fünf Einzelnmonitoren und einer Displaywand bestehend aus neun Monitoren, durchführen. Die Teilsysteme Festsaal und Foyer sind über ein AV over IP und Dante Matrix-System untereinander verbunden.

Im Kino wurde ein komplett autonomes Kleinsystem mit Projektion, Beschallung und Mikrofonie installiert.

Für sämtliche Projektionen werden 12‘000 und 9‘000 ANSI Lumen Laser Beamer eingesetzt.


© Foto Juliet Haller