E-Mail senden
Moderne Medientechnik trifft auf praxisnahes Lernen: In den Simulationsräumen der Hochschule für Gesundheit Freiburg (HEdS-FR) können Studierende realistische Szenarien trainieren und gleichzeitig wissenschaftliche Analysen durchführen – intuitiv, effektiv und zukunftsorientiert.
Die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HEdS-FR) ist Teil der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und bietet Studiengänge in Pflege und Osteopathie in französischer und zweisprachiger Form an. Rund 700 Studierende bereiten sich hier auf ihre berufliche Zukunft vor. Neben der Lehre ist die Hochschule auch in angewandter Forschung und Weiterbildung tätig und bringt ihr Fachwissen in zahlreiche medizinische Bereiche ein.
Ausgangslage/Anforderungen
Um den hohen Anforderungen in der Ausbildung gerecht zu werden, musste die bestehende Medientechnik teilweise erneuert werden. Ziel war es, die Bedienung zu vereinfachen, neue Schnittstellen zu schaffen und die Funktionalität zu erweitern, damit die Studierenden mit zukunftssicheren Tools praxisnah lernen können.
Technische Umsetzung
Im Zuge des Lifecycle-Updates wurde einer der sechs Simulationsräume sowie Teile der Regie umfassend modernisiert. Neue Monitore und spezielle Displayhalterungen wurden installiert, um den räumlichen sowie funktionalen Anforderungen zu entsprechen. Die Signalführung wurde mit moderner DSP-Technologie und einer zentralen Steuerung komplett neu aufgebaut.
Für Aufzeichnung und Streaming stehen nun Systeme bereit, die sowohl Speichern als auch Live-Übertragung ermöglichen. Ein Streamdeck erleichtert die Markierung relevanter Sequenzen. Über ein zentrales Touchpanel können Dozierende und Studierende die Technik intuitiv bedienen, ohne komplexe Einstellungen vornehmen zu müssen. Telefonie und Audioaufzeichnung sind nahtlos integriert.
Ein Eye-Tracking-System ermöglicht es, die Blickverläufe der Studierenden während Simulationen aufzuzeichnen. Zudem wurden die Mikrofone erneuert – neben Headsets kommen auch Raummikrofone für eine verbesserte Audioqualität zum Einsatz. Simulation, Regie und Debriefing sind als zusammenhängende Einheit realisiert.
Fazit
Die Hochschule für Gesundheit Freiburg verfügt über hochmoderne Simulationsräume, die praxisnahes Lernen auf höchstem Niveau ermöglichen. Studierende profitieren von intuitiver Technik, die realistische Trainingssituationen abbildet und wissenschaftliche Analysen unterstützt.
Ein Service Level Agreement (SLA) stellt zudem sicher, dass nicht nur die Simulationsräume, sondern auch sämtliche Klassenzimmer mit Medientechnik reibungslos betrieben und jederzeit schnell betreut werden. Damit ist die Hochschule weiterhin bestens für die Zukunft gerüstet und setzt auf modernste Medientechnik für Lehre und Praxis.
